Logopädie Matthias Schäfer

Was ich Behandele

Ich behandele folgende

Störungsbilder

Bei allen Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sowie bei Hörstörungen und Kommunikationsstörungen stehe ich Ihnen als erfahrener Logopäde zur Verfügung. Nach ärztlicher Verordnung mache ich auch Haus- und Heimbesuche.

Kinder

Ein oder mehrere Laute werden fehlerhaft gebildet, durch andere ersetzt oder einfach ausgelassen.

Der Spracherwerb setzt verzögert ein und oder verläuft nicht altersgemäß.

– Stottern: Laute, Silben oder Wörter werden unfreiwillig wiederholt.
– Poltern: Gekennzeichnet durch sehr schnelles, überhastetes Sprechen. Die Aussprache ist meist schlecht und für Außenstehende schwer verständlich.

Bei einer myofunktionellen Störung ist der Schluckablauf verändert. Die Zunge drückt beim Schlucken in diesem Fall nicht – wie beim physiologischen Schlucken – nach oben an den Gaumen, sondern meist nach vorne gegen die Zähne.

Wenn Kinder oder Jugendliche eine Zahnspange tragen, dann ist es wichtig, dass diese parallel ihre Zungenmuskulatur trainieren. Hierzu biete ich innerhalb der Myofuntionellen Therapie spezielle Übungen an, die in Anlehnung an das langjährig erfolgreiche Therapiekonzept von Anita Kittel durchgeführt werden. Ein Rezept für die MFS kann ihnen ihr Zahnarzt oder Kieferorthopädie ausstellen.

Bei Kindern in der Regel durch einen falschen Stimmgebrauch wie z.B. sehr lautes Sprechen / Schreien verursacht, wodurch organische Veränderungen an den Stimmlippen (Stimmlippenknötchen) entstehen können. Die Stimme klingt dann meist rau, heiser, gepresst oder brüchig.

Kinder mit zentral-auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen verfügen über ein intaktes Hörvermögen, können jedoch die Höreindrücke nicht altersgemäß verarbeiten.

Rhinophonien sind mögliche Veränderungen des Stimmklangs und der Aussprache, die durch organische Veränderungen im Nasenraum (z.B. durch eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte) oder eine Fehlfunktion des Gaumensegels bedingt sind.

education-3704026_1280

Erwachsene

Wie bekomme ich ein logopädisches

Rezept

Für Erwachsene ist grundsätzlich jeder Arzt dazu berechtigt, ein Rezept für die Logopädie auszustellen. Bei neurologisch betroffenen Patienten, wie z. B. nach einem Schlaganfall oder bei chronischen Erkrankungen wie z. B. Morbus Parkinson, führt der Weg vom Hausarzt meist zunächst zum Neurologen, der dann das Rezept für die Logopädie verordnet. Im Regelfall werden zehn Einheiten Logopädie mit einer Dauer von 30 – 45 Minuten verordnet. Hausbesuche, bedürfen der gesonderten Verordnung durch den zuständigen Arzt.

Bei Kindern verordnet meist der Kinderarzt aber auch der HNO oder der Phoniater (HNO mit zusätzlicher Spezialisierung auf den Bereich Sprache) das logopädische Rezept.

Sie können sich auch gerne an mich wenden, wenn Sie Fragen zu logopädischen Rezepten haben.

Aktiv in Bewegung

Bewegungsraum

In meiner Praxis gibt es die Möglichkeit sich zu bewegen und so das Sprechen und die Körperhaltung zu verbessern. Da ich zusätzlich zur Logopädieausbildung auch Sporttherapeut bin, arbeite ich in meinem Bewegungsraum auch mit sporttherapeutischen Übungen zur Verbesserung der Sprache und Stimme meiner Patienten. Hier finden sich unter anderem eine Boulderwand und verschiedene Kleingeräte wie Bälle und Therabänder. Die Verbesserung der Körperspannung und Körperhaltung ist ein wichtiger Bestandteil für die Verbesserung der Stimme.

Kinder lernen das korrekte Sprechen durch Bewegung schneller und effektiver. Gerade im Bereich der Grammatik fällt das Lernen leichter, wenn die Kinder die Grammatik erfahren, anstatt sie nur theoretisch am Tisch sitzend zu üben. Dazu haben Sie bei mir die beste Gelegenheit.